Eine Ohrkerzen-Therapie ist ein traditionelles indianisches Heilmittel der Hopi-Indianer. Eine Ohrkerzentherapie wird vor allem zur Entspannung angewandt. Aber auch die durchblutungsfördernde
Wirkung, die von dem Verbrennen der Ohrkerze ausgeht, wird genützt, um Kopfschmerzen und Migräne zu lindern. Bei Nasennebenhöhlenentzündungen, sowohl akut als auch chronisch, kann die
Ohrkerzentherapie einsetzt werden. Ebenso wird sie zur Steigerung des Immunsystems und zu Reinigung des Gehörganges verwendet. Bei Tinnitus beziehungsweise Ohrensausen, einer Erkrankung, die heute
immer häufiger auftritt, kann eine Ohrkerzenbehandlung unter Umständen ebenfalls eine Minimierung der Beschwerden bewirken. Die ca.
20 cm langen und innen hohlen Ohrkerzen bestehen aus einem dünnen gerollten Leinenstoff, der mit einer Mischung aus Bienenwachs, Honigextrakten und pulverisierten Kräutern wie Salbei oder Kamille
getränkt ist.